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Solarthermie - Kosten und Nutzen - Ab wann lohnt sich eine Anlage?

Die Energie der Sonne mittels Solarthermie zu nutzen hat viele Vorteile. Die Sonnenstrahlung in Deutschland reicht ebenfalls aus, um diese effizient zu nutzen. Pro Quadratmeter ergeben sich in Deutschland ca. 1.050 Kilowattstunden, welche die Sonne kostenlos produziert. Diese Energiequelle erzeugt nicht nur Strom, sondern kann effektiv als Wärmespender für Heizung und Warmwasser dienen: mit Solarthermie.

Wie funktionieren Solarthermieanlagen?

Um Wärme aus der Sonne zu gewinnen, benötigen Sie Kollektoren (https://shop.solarprofi-24.de/solaranlagen/flachkollektoren/1809/buderus-solaranlage-3-kollektoren-logasol-skn4.0-s-mit-solarspeicher-logalux-sm400-weiss?c=1785). Diese werden auf dem Dach des Hauses montiert und fangen die Sonnenstrahlen auf. Im Inneren der Kollektoren befindet sich eine Flüssigkeit, wie diese: https://shop.solarprofi-24.de/solaranlagen/zubehoer-solar/solarfluessigkeit/459/solarfluessigkeit-coracon-sol-5f?c=1201. Diese Flüssigkeit erwärmt sich effizient und wird mittels einer Pumpe durch den Rohrkreislauf weitergeleitet. Ein Wärmetauscher sorgt dafür, dass die Erwärmung für Wasser sowie Heizung verwendet werden kann.

Für wen eignet sich die Nutzung der Solarthermie?

Solarthermieanlagen lassen sich auf allen Dächern anbringen. Sowohl auf Alt- oder Neubauten können die Kollektoren problemlos angebracht werden. Ideal sind Dächer mit einem Neigungswinkel von 45 Grad mit südlicher Ausrichtung. Auch Flachdächer eignen sich für die Solarthermie.

Wann ist eine Solarthermieanlage sinnvoll?

Aus wirtschaftlicher Sicht ist eine Solarthermieanlage in Haushalten sinnvoll, in denen sich drei oder mehr Personen befinden. Weiterhin lässt sich die Energie optimal bei einer Fußbodenheizung nutzen. Denken Sie über eine Solarthermieanlage nach, gibt es allerdings noch weitere Aspekte zu beachten. Bei einer Installation der Solarthermieanlage ist die Verlegung von Rohren nötig. Durch die fließt die Flüssigkeit hin zum Wärmetauscher und wieder zurück zu den Kollektoren. Es ist daher sinnvoll, die Solarthermieanlagen in Neubauten direkt einzuplanen und nicht erst nachträglich zu installieren. Möchten Sie die Solarthermie bei einem Altbau nutzen, empfiehlt es sich, wenn Sie eine Renovierung planen, die Anlage direkt einzubauen. Aufgrund der geringen CO2 Emissionen zählten Solarthermieanlagen zu den zukunftsorientierten Energiequellen. Allerdings lassen sich nur ca. 50 bis 65 Prozent des jährlichen Bedarfs mit einer Solarthermieanlage decken. Somit sind andere Bezugsquellen nötig, um den gesamten Bedarf zu stillen.

Solarthermie und die Umwelt

Solarthermieanlagen stoßen kaum CO2 aus, was sie zu einer idealen Alternative macht. Beim Umwandeln der Energie zu Wärme entstehen keine Abgase, welche die Umwelt noch mehr belasten könnten. Auch im Winter hat eine Solarthermieanlage Vorteile. Sobald die Temperaturen sinken, steigen die Preise für Rohstoffe wie Heizöl, Gas, Holz, Kohle etc. Mit einer Solarthermieanlage sind Sie unabhängig, insofern die Anlage nutzungsorientiert funktioniert. Das heißt: je mehr Wasser durch die Sonnenenergie aufgeheizt werden kann, umso weniger werden andere Energieträger benötigt.

Die Vorteile einer Solarthermieanlage

An oberster Stelle steht die Umweltfreundlichkeit einer thermischen Solaranlage. Es kommt dabei zu einer Win-Win Situation, bei dem Sie außerdem profitieren, da Sie kaum mehr auf andere Energieträger angewiesen sind. Langfristig gesehen sparen Sie bares Geld ein. Ein weiterer Aspekt, der für eine solche Anlage spricht, ist die staatliche Förderung. Je nach Bundesland werden Förderungen angeboten sowie zinsgünstige Kredite vergeben. Ihr Nutzen von einer Solarthermieanlage zeigt sich auf langfristige Sicht. Während andere Anlagen ausgetauscht oder erneuert werden müssen, kann eine thermische Solaranlage auch in 30 Jahren noch effizient Wärme erzeugen. Es gibt Hersteller, die mit einer Garantiezeit von 20 Jahren überzeugen. Weiterhin lässt sich eine Solarthermieanlage optimal mit anderen Anlagen kombinieren, was Ihnen höchste Flexibilität gewährleistet. Allerdings zeigen sich neben den Vorteilen auch deutliche Nachteile einer thermischen Anlage ab.

Nachteile von thermischen Solaranlagen

Ist die gesamte Anlage erst einmal verbaut, freut sich jeder Eigentümer. Doch bis dahin ist es ein langer und kostspieliger Weg. Die Installation einer Solarthermieanlage ist im Vergleich zu anderen Möglichkeiten ziemlich teuer. Viele Privatanwender scheuen die Kosten. Doch wer langfristig plant, kann mit einer thermischen Anlage viel Geld einsparen. Damit die Anlage jedoch einen vollen Nutzen bringt, ist eine ausführliche Beratung nötig. Der Solarprofi ist ein geeigneter Ansprechpartner, der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Ausarbeitung der diversen Möglichkeiten ist ein wesentlicher Bestandteil, der später Ihren Geldbeutel entlastet. Deswegen ist eine Kosten-Nutzen Rechnung angebracht. In dieser sollten auch Kosten für Umbauten, Material etc. enthalten sein. Solaranlagen sind stark von der Sonnenstrahlung abhängig. Aufgrund der natürlichen Schwankungen, was die Sonnenscheindauer betrifft, kann es auch zu Schwankungen der Wärmegewinnung kommen. Bei ungünstiger Lage des Hauses ist dies natürlich in Betracht zu ziehen und muss bei der Kosten-Nutzen-Berechnung beachtet werden. Ein Standort des Hauses, der möglichst freien Blick lässt, kann einen optimalen Nutzen gewährleisten. Werden die Kollektoren nicht auf dem Dach installiert, sondern im Garten, oder werden bewegliche Kollektoren genutzt, müssen Sie eventuelle Genehmigungen beantragen. Hierbei entstehen wieder Kosten, die Sie unbedingt bei der Planung einkalkulieren sollten.

Es gibt kaum ideale Bedingungen

Entscheiden Sie sich für den Einsatz einer Solarthermie, ist also eine genaue Planung ausschlaggebend. Beim Solarprofi bekommen Sie bereits einen Einblick, welche Kosten nur für Anlage und Zubehör entstehen können. Um die Anlage jedoch effizient nutzen zu können, ist eine optimale Planung erforderlich. Hierbei sind alle Gegebenheiten wie die Lage des Hauses mit einzubeziehen. Welche Ausrichtung hat das Dach oder die Größe des Hauses ist ebenfalls entscheidend. Die Frage ist auch, wie viele Personen leben im Haus und welche Kosten fallen gegenüber eines Alternativanbieters an. Welche Fördermittel gibt es für Ihr Objekt und sind diese ausreichend, damit sich die Kosten für die Anlage überhaupt lohnt. Planen Sie langfristig. Beobachten Sie die Gegebenheiten und stellen Sie sich die Frage, wie es in ein paar Jahren aussehen könnte. Ein Baum in Nachbars Garten, sollte auch in einigen Jahren die Sonnenstrahlen auf die Anlage treffen lassen. Beachten Sie außerdem, ob sich in Ihrer unmittelbaren Nähe ein Bauplatz befindet, der durch den Bau eines Gebäudes nachträglich die Sonne auf Ihre Kollektoren verdecken könnte. Nur unter Beachtung dieser vielen Details zeigt sich, ob und inwiefern eine Solarthermieanlage dauerhaft rentabel ist.