Energieeffizienz wird heute besonders großgeschrieben - nicht nur der Umwelt und des Klimas zuliebe, sondern weil sich damit bares Geld sparen lässt. Viele Heizungsanlagen, die schon länger in Betrieb sind, bieten in dieser Hinsicht noch ungeahnte und ungenutzte Potentiale. Um mehr Energieeffizienz anzustoßen, hat das Bundeswirtschaftsministerium 2016 ein Förderprogramm aufgelegt, das den Einbau von Hocheffizienzpumpen in bestehenden Heizungsanlagen fördert. Was gefördert wird, welche Fördergelder Sie erwarten dürfen und wie die Förderung funktioniert, darüber möchten wir von Solarprofi 24 Sie hier näher informieren. Außerdem finden Sie bei Solarprofi 24 geeignete Pumpen und noch mehr gefördertes Equipment. Gut ein Drittel des deutschen Energieverbrauchs steht im Zusammenhang mit Gebäuden, ein großer Teil davon entfällt auf Heizung und Warmwasserversorgung. In vielen Heizungsanlagen sind immer noch Pumpen in Betrieb, die längst nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen und viel zu viel Strom verbrauchen. An diesem Punkt setzt das Förderprogramm an. Gefördert wird die "Heizungsoptimierung durch Hocheffizienzpumpen und hydraulischen Abgleich" - so der Programm-Name. Der Bund hat dafür Fördergelder in Höhe von 1,9 Mrd. Euro vorgesehen. Das Programmziel ist ehrgeizig: bis 2020 will man dadurch bis zu 1,8 Mio. Tonnen CO2 einsparen - ein echter Beitrag zum Klimaschutz.
30 Prozent Zuschuss - geschenktes Geld
Das Programm ist bereits am 1. August 2016 gestartet und zunächst bis 31. Dezember 2020 befristet. Die Fördergelder werden als Zuschüsse gewährt. Die Zuschussförderung ist besonders attraktiv, weil es sich - im Unterschied zu Förderdarlehen - um "geschenktes Geld" handelt, das nicht zurückgezahlt werden muss. Dadurch reduzieren sich Ihre Investitionskosten für Umrüstung erheblich und die Maßnahme amortisiert sich zusammen mit den Einsparungen wesentlich schneller. Mit der Programmdurchführung ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle - kurz: BAFA - beauftragt. Antragstellung und Antragsweg führen daher über das BAFA.
1. Was fördert das Programm?
Gefördert wird die Umrüstung von - Heizungspumpen (Umwälzpumpen) sowie von - Warmwasserzirkulationspumpen. Die Bezuschussung bezieht sich dabei sowohl auf den Austausch als auch auf die Installation, sofern von einem Fachbetrieb durchgeführt. Es werden nur "amtlich" anerkannte Hocheffizienzpumpen gefördert, das betreffende Heizsystem muss außerdem seit mindestens zwei Jahren installiert sein. Ein weiterer Förderschwerpunkt ist der hydraulische Abgleich. Dabei geht es um die optimale Einstellung des bestehenden Heizsystems durch einen Fachbetrieb, so dass ohne "Energieverschwendung" überall die gewünschte Raumtemperatur herrscht. Auch in diesem Fall reduziert die Bezuschussung die Kosten. Darüber hinaus werden Fördergelder für eine Reihe kleinerer Maßnahmen (Anschaffung von voreinstellbaren Thermostatventilen oder von Einzelraumtemperaturreglern, buy OTC Viagra Einstellung der Heizkurve usw.) gewährt.
2. Welche Fördergelder gibt es?
Die Förderung beträgt 30 Prozent der Nettoinvestitionskosten, maximal 25.000 Euro pro Standort. Diese Obergrenze dürfte bei Maßnahmen im Bereich privaten Wohnraums allerdings kaum je erreicht werden. Sie können Hocheffizienzpumpen-Installation und hydraulischen Abgleich auch zusammen durchführen und erhalten dann jeweils 30 Prozent Fördergelder für beide Maßnahmen. Eine Kombination mit anderen Förderprogrammen für vergleichbare Zwecke ist dagegen ausgeschlossen.
3. Wer kann die Förderung nutzen?
Förderberechtigt sind Privatpersonen, Unternehmen (Einhaltung der de-minimis-Regel erforderlich), Kommunen und sonstige privatrechtliche juristische Personen, die über Immobilieneigentum verfügen, sofern die jeweiligen Heizungssysteme die Fördervoraussetzungen erfüllen.
4. Wie sieht die Beantragung aus?
Bei der Beantragung setzt das BAFA auf das Internet. Es gilt ein zweistufiges Verfahren: - zuerst müssen Sie sich beim BAFA online (https://fms.bafa.de/BafaFrame/heizung) registrieren. Es ist zwingend, dass das geschieht, bevor Sie mit der Maßnahme begonnen haben. Sonst erhalten Sie keine Fördergelder. Sie können erst mit der Auftragserteilung starten, nachdem Sie die elektronische Eingangsbestätigung mit Registrierungsnummer erhalten haben; - nach einer Hocheffizienzpumpen-Umrüstung oder sonstigen Heizungsoptimierung geben Sie die für den Antrag benötigten Daten auf dem entsprechenden BAFA-Antragsportal ein. Sie haben für die Beantragung nach der Registrierung maximal sechs Monate Zeit. Wenn die Daten eingegeben sind, wird automatisch ein Antragsformular erzeugt, das zusammen mit der Rechnung beim BAFA einzureichen ist. Der Antrag wird anschließend geprüft und - bei positivem Ergebnis - erfolgt der Zuwendungsbescheid. Der Auszahlung Ihres Zuschusses steht dann nichts mehr im Wege.
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